[Dresden-pm] Perl Mongers erhebet euch

Steffen Schwigon schwigon at webit.de
Fre Jan 27 01:30:25 PST 2006


Johannes Studt <dresden-pm at demofreak.de> writes:
> Vorträge zu Dingen, die nicht zwingend alle Leute grade in diesem
> aktuellen Moment interessieren, zu halten bringt ebenfalls nix. Wenn
> also nix bleibt, was periodisch stattfindende Treffen pusht, dann
> sollten wir vllt statt dessen den fachlichen Schwerpunkt gleich ganz
> anders aufrollen: wenn einer eine Sache hat, die ihn grade
> interessiert/beschäftigt, gibt er Laut und dann treffen sich halt
> zwanglos alle die, die sich damit auch auseinandersetzen wollen, in
> $LOCATION (wo auch immer), befassen sich damit und fertig. Die
> monatlichen Treffen dienen nur noch dazu, vllt davon zu berichten
> und vor allem weiterhin die sozialen Kontakte zu pflegen, ohne die
> das einfach gar nicht gehen würde. :)

Dieses Schema gibt's bei anderen Gruppen in der Tat. Formal nennt sich
das dann "Tech Meeting" und "Social Meeting".

Die Frage ist, ob wir *zusätzlich* noch Tech Meetings hinbekommen
würden, wenn wir schon mit den Social Meetings kämpfen. IMHO nicht,
aber ich irre auch, manchmal.

Grundsätzlich zu jedem Treffen einen Vortrag zu machen, finde ich aber
trotzdem gar nicht so abwegig. Ich finde auch gut, dass die Treffen so
"social" bzw. Tech/Social-Hybriden sind. Es könnten nur mehr Leute da
sein. Gerade weil sie so hybrid sind, müssten wir doch viel mehr
erreichen. Ich versteh echt nicht, woran das liegt.

Wenn nur ein paar mehr über ihren letztwöchentlichen Kram berichten
würden, ohne großen Aufriss, hätten wir locker genug Content. Ich
verwurste z.B. ja auch nur das, was mir auf Arbeit eh gerade
unterkommt.

Manchmal denke ich, dass die anderen vielleicht ihre Hackprobleme für
nicht berichtenswert halten, weil keine Prolog-Schnittstelle und keine
Closures drin vorkommen. Keine Ahnung, ob da was dran ist. 


Steffen
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"Fick mein Gehirn!"
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