[Cologne-pm] Release meines Web-Frameworks Konstrukt 0.5 beta 6

Thomas Wittek twittek at smail.uni-koeln.de
Tue Oct 10 08:17:44 PDT 2006


(nochmal mit der richtigen Absender-Adresse, grrr..)

A. Pagaltzis schrieb:
>> [viel]

Ich sehe ein, dass die Vorteile der Nutzung von XHTML (Einführung
anderer Namensräume, evlt. schnelleres Parsing, ...) deutlich
schrumpfen, wenn man sie als text/html ausliefert.

Dennoch habe ich in der Praxis folgende Vorteile:
- Weniger Freiheiten, wenn man sie Seite validiert. Das erleichtert die
Fehlerfindung erheblich. XHTML ist einfach schöner, weil regulärer.
- Aufwärtskompatibilität: Falls der iE es doch mal hinkriegen sollte
oder kann man den richtigen Content-Type setzen und muss nicht all seine
HTML4-Dokumente umschreiben. Sicherlich wird man einige Fehler beheben
müssen, die mit text/html nicht aufgefallen sind, aber der Aufwand
sollte vergleichsweise gering sein.
Evtl. will man auch zu neueren/strikteren XHTML-Varianten wechseln, was
so auch einfacher sein sollte
- Man kann die Seiten auch mit XML-Tools weiterverarbeiten (wenn man
will und sie wirklich wohlgeformt sind)

Und Nachteile habe ich nach wie vor in der Praxis keine entdeckt. Die in
http://hixie.ch/advocacy/xhtml erwähnten Probleme sind theoretisch
existent, den Browsern macht's aber - vermutlich gerade weil sie es
nicht als XML parsen - keine Probleme.

Ich sehe also abgesehen von der Theorie keine Probleme, die mich von
XHTML + text/html abbringen würden. Und die Theorie ist im Webdesign
leider nicht mal die halbe Wahrheit.

--
Thomas Wittek http://gedankenkonstrukt.de/ Jabber:
streawkceur at jabber.i-pobox.net
-- 
Thomas Wittek
http://gedankenkonstrukt.de/
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