[Vienna-pm] mod_perl und module-preload

peter pilsl pilsl at goldfisch.at
Wed Sep 19 03:03:55 PDT 2007


hmmmm ....

Ich benutze apache2 und mod_perl für eine webplattform.
Für diese Plattform gibts auch eine entwicklungsumgebung zum testen, die nicht
unter mod_perl läuft und mittels dem lib-befehl auf einen eigenen modul-ordner
zugreift, der die entwicklungsmodule beinhaltet.
Funktioniert alles perfekt, mit einer Ausnahme:

um die webplattform zu beschleunigen lade ich relevante Module mit erhöhter
Ladezeit (zB weil datenbankaufrufe schon in der init()) bereits beim
apache-start mittels der PerlModule-Direktive, die ja eigentlich nur im
mod_perl-context Sinn macht.

Nun ist es aber so dass auch die Entwicklungsumgebung, die nicht unter mod_perl
lauft, die preloaded modules verwendet anstatt die Entwicklungsmodule.

Wenn ich das preload deaktiviere, dann passt alles (ausser einer ladezeit von
8sekunden pro seite :)

also nochmals:

es gibt www.webpage.at und sandbox.webpage.at am gleichen apache-server.
www.webpage.at lauft unter mod_perl und sandbox.webpage.at nicht.

www.webpage.at lädt seine module aus einem ordner und sanbox.webpage.at aus
einem anderen.
In beiden ordern gibt es das gleichnamig module  "mymodule"

wenn ich mymodule nun schon in der apache-conf mittels "PerlModule mymodule"
preloade, dann verwendet plötzlich auch sandbox.webpage.at dieses modul, anstatt
das gleichnamige modul aus dem entwicklungsordner zu verwenden.
wenn ich das nicht mache, dann passt alles und die jeweils richtigen module
werden verwendet.

warum greift www.sandbox.at, dass definitiv nicht unter mod_perl lauft, auf ein
module zurück das im speicher gehalten wird. Ich versteh da scheinbar einige
basics von mod_perl und perl-internas überhaupt nicht.

Und gibts einen workaround für mein problem? ich könnte die entwicklungsmodule
natürlich umbenennen, was aber jede migration einer entwicklungsversion nach
vorne erheblich aufwändiger machen würde. Und ein eigener apache für die
entwicklungsversion würde den rechner unnötig belasten, weil die applikation
recht speicherintensiv ist.

danke
peter


-- 
mag. peter pilsl - goldfisch.at
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