[Vienna-pm] Perl & Oracle & Linux = Alptraeume

Bernd Petrovitsch bernd at firmix.at
Tue Jun 5 15:21:01 PDT 2007


On Tue, 2007-06-05 at 18:37 +0200, Peter J. Holzer wrote:
> On 2007-06-05 10:47:58 +0200, Wolfgang Laun wrote:
> > nagy wrote:
> > 
> > >Jetzt hänge ich noch beim occi fehler.
> > >Noch immer verstehe ich nicht, wenn doch LD_LIBRARY_PATH darauf
> zeigt, warums nicht klappt.

Wenn Du weiter debuggen magst: Das Programm mit "strace -eopen" davor
starten und dann sieht man, welche Files (und auch shared Libraries sind
Files) er zu öffnen versucht. Das wird zwar nicht sofort eine Lösung
bringen, aber wenigstens wissen wir dann, in welchen Directories welches
Files in welcher Reihenfolge geöffnet werden sollen.

> [...]
> > Generell gilt (sieh man ld), dass der Linker aufgrund von einer Option 
> > -lxxx im LD_LIBRARY_PATH nach libxxx.a und ggf. (wenn das System Shared 
> > libraries unterstützt)  vorher auch nach libxxx.so sucht.
> 
> Tut er das? LD_LIBRARY_PATH ist für den dynamischen Linker
> (ld-linux.so), der beim Start eines Programms die Shared Libraries

So ist es. Statische Archives (aka "lib*.a" Files) werden nur vom Linker
beim Linken einer Library oder Binaries benützt (und ob da
LD_LIBRARY_PATH eine Rolle spielt, weiß ich auch nicht. IdR werden
sonstige Directories dabei mit -L angegeben und die üblichen
Verdächtigen bringt der Linker sowieso selber mit).

> sucht. Für den Linker, der das Executable erstellt (ld), ist die Option
> -L ausschlaggebend. Mag sein, dass LD_LIBRARY_PATH als Default für die
> zu durchsuchenden Directories verwendet wird, aber in "man ld" finde ich
> jedenfalls nichts darüber (GNU ld version 2.17).

	Bernd
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