[Munich-pm] Perl IDE

Harald Jörg Harald.Joerg at arcor.de
Mo Okt 16 14:19:59 PDT 2017


Hallo Mongers,

grade habe ich ein bisschen Zeit übrig und wollte mal wieder rumschauen,
ob ich mich doch mal mit einer IDE jenseits des CPerl-Mode von Emacs
anfreunden kann.  In meinem letzten Projekt bei Fujitsu wurde auch Perl
verwendet, und jeder der Kollegen hatte eine andere IDE: vim mit
Plugins, EPIC, PyCharm mit Perl-Plugin, und dann gibt's natürlich noch
Padre.

Erste Überraschung: Früher hatte ich auch mal Padre installiert und
gelegentlich damit experimentiert, war aber noch nicht so richtig
überzeugt.  Auf meinem aktuellen System (Debian Stretch) stelle ich
fest: Es gibt gar kein Padre-Paket mehr!  Von CPAN läßt es sich nicht
fehlerfrei installieren, und wenn man die Tests ignoriert, stirbt es an
diversen Stellen beim richtigen Arbeiten.  Die Installationsanleitung zu
Padre auf Debian ist sechs Jahre alt.  Das gebe ich erst einmal auf.

Zweite Überraschung: Tante Google produziert bei der Suche auch
Devel::PerlySense, davon hatte ich noch nie gehört.  Auch da gibt's
einiges Gefrickel, bis das installiert ist, aber dann bringt das
tatsächliche eine ganze Menge bei großen Projekten!  Ist allerdings nur
was für Emacs-Nutzer (hehe).

Kephra gibt's als Debian-Paket, das funktioniert auch, ist aber doch
eher ein Editor als eine Entwicklungsumgebung, und auch seit Jahren
unverändert.

Nun ist das, was ich bei den Kollegen bei PyCharm und EPIC gesehen habe,
durchaus brauchbar, aber die haben durchweg auf Windows gearbeitet.
Daher frage ich mal in die Runde: Was ist denn grade so en vogue als
Perl-IDE auf Linux?
-- 
Cheers,
haj


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