From Harald.Joerg at arcor.de Mon Oct 16 14:19:59 2017 From: Harald.Joerg at arcor.de (Harald =?utf-8?Q?J=C3=B6rg?=) Date: Mon, 16 Oct 2017 23:19:59 +0200 Subject: [Munich-pm] Perl IDE Message-ID: <87efq2pz7k.fsf@arcor.de> Hallo Mongers, grade habe ich ein bisschen Zeit übrig und wollte mal wieder rumschauen, ob ich mich doch mal mit einer IDE jenseits des CPerl-Mode von Emacs anfreunden kann. In meinem letzten Projekt bei Fujitsu wurde auch Perl verwendet, und jeder der Kollegen hatte eine andere IDE: vim mit Plugins, EPIC, PyCharm mit Perl-Plugin, und dann gibt's natürlich noch Padre. Erste Überraschung: Früher hatte ich auch mal Padre installiert und gelegentlich damit experimentiert, war aber noch nicht so richtig überzeugt. Auf meinem aktuellen System (Debian Stretch) stelle ich fest: Es gibt gar kein Padre-Paket mehr! Von CPAN läßt es sich nicht fehlerfrei installieren, und wenn man die Tests ignoriert, stirbt es an diversen Stellen beim richtigen Arbeiten. Die Installationsanleitung zu Padre auf Debian ist sechs Jahre alt. Das gebe ich erst einmal auf. Zweite Überraschung: Tante Google produziert bei der Suche auch Devel::PerlySense, davon hatte ich noch nie gehört. Auch da gibt's einiges Gefrickel, bis das installiert ist, aber dann bringt das tatsächliche eine ganze Menge bei großen Projekten! Ist allerdings nur was für Emacs-Nutzer (hehe). Kephra gibt's als Debian-Paket, das funktioniert auch, ist aber doch eher ein Editor als eine Entwicklungsumgebung, und auch seit Jahren unverändert. Nun ist das, was ich bei den Kollegen bei PyCharm und EPIC gesehen habe, durchaus brauchbar, aber die haben durchweg auf Windows gearbeitet. Daher frage ich mal in die Runde: Was ist denn grade so en vogue als Perl-IDE auf Linux? -- Cheers, haj From richard.foley at rfi.net Mon Oct 16 23:25:52 2017 From: richard.foley at rfi.net (Richard Foley) Date: Tue, 17 Oct 2017 08:25:52 +0200 Subject: [Munich-pm] Perl IDE In-Reply-To: <87efq2pz7k.fsf@arcor.de> References: <87efq2pz7k.fsf@arcor.de> Message-ID: <20171017062545.pi6x6oomgyijbv4w@thpad> Vim/Emacs haben weniger abhangigkeiten als die anscheinenden cooler lösungen, und immer wieder. Zwischen die zwei hat Vim der 1. platz, finde ich, aber das wird immer der haupt streit Frage... -- Ciao Richard Foley http://www.rfi.net/ On Mon, Oct 16, 2017 at 11:19:59PM +0200, Harald Jörg wrote: > Hallo Mongers, > > grade habe ich ein bisschen Zeit übrig und wollte mal wieder rumschauen, > ob ich mich doch mal mit einer IDE jenseits des CPerl-Mode von Emacs > anfreunden kann. In meinem letzten Projekt bei Fujitsu wurde auch Perl > verwendet, und jeder der Kollegen hatte eine andere IDE: vim mit > Plugins, EPIC, PyCharm mit Perl-Plugin, und dann gibt's natürlich noch > Padre. > > Erste Überraschung: Früher hatte ich auch mal Padre installiert und > gelegentlich damit experimentiert, war aber noch nicht so richtig > überzeugt. Auf meinem aktuellen System (Debian Stretch) stelle ich > fest: Es gibt gar kein Padre-Paket mehr! Von CPAN läßt es sich nicht > fehlerfrei installieren, und wenn man die Tests ignoriert, stirbt es an > diversen Stellen beim richtigen Arbeiten. Die Installationsanleitung zu > Padre auf Debian ist sechs Jahre alt. Das gebe ich erst einmal auf. > > Zweite Überraschung: Tante Google produziert bei der Suche auch > Devel::PerlySense, davon hatte ich noch nie gehört. Auch da gibt's > einiges Gefrickel, bis das installiert ist, aber dann bringt das > tatsächliche eine ganze Menge bei großen Projekten! Ist allerdings nur > was für Emacs-Nutzer (hehe). > > Kephra gibt's als Debian-Paket, das funktioniert auch, ist aber doch > eher ein Editor als eine Entwicklungsumgebung, und auch seit Jahren > unverändert. > > Nun ist das, was ich bei den Kollegen bei PyCharm und EPIC gesehen habe, > durchaus brauchbar, aber die haben durchweg auf Windows gearbeitet. > Daher frage ich mal in die Runde: Was ist denn grade so en vogue als > Perl-IDE auf Linux? > -- > Cheers, > haj > _______________________________________________ > Munich-pm mailing list http://munich.pm.org/ > Munich-pm at pm.org > http://mail.pm.org/mailman/listinfo/munich-pm From sch.r at web.de Mon Oct 16 23:47:02 2017 From: sch.r at web.de (Roland Schmitz) Date: Tue, 17 Oct 2017 08:47:02 +0200 Subject: [Munich-pm] Perl IDE In-Reply-To: <20171017062545.pi6x6oomgyijbv4w@thpad> References: <87efq2pz7k.fsf@arcor.de> <20171017062545.pi6x6oomgyijbv4w@thpad> Message-ID: <54636ACE-9334-4C4B-B5AA-C91118D3DCC9@web.de> Moin, ohne es selbst jemals verwendet zu haben, was ist mit Komodo? Roland Am 17. Oktober 2017 08:25:52 MESZ schrieb Richard Foley : > >Vim/Emacs haben weniger abhangigkeiten als die anscheinenden cooler >lösungen, >und immer wieder. > >Zwischen die zwei hat Vim der 1. platz, finde ich, aber das wird immer >der >haupt streit Frage... > >-- >Ciao > >Richard Foley > >http://www.rfi.net/ > >On Mon, Oct 16, 2017 at 11:19:59PM +0200, Harald Jörg wrote: >> Hallo Mongers, >> >> grade habe ich ein bisschen Zeit übrig und wollte mal wieder >rumschauen, >> ob ich mich doch mal mit einer IDE jenseits des CPerl-Mode von Emacs >> anfreunden kann. In meinem letzten Projekt bei Fujitsu wurde auch >Perl >> verwendet, und jeder der Kollegen hatte eine andere IDE: vim mit >> Plugins, EPIC, PyCharm mit Perl-Plugin, und dann gibt's natürlich >noch >> Padre. >> >> Erste Überraschung: Früher hatte ich auch mal Padre installiert und >> gelegentlich damit experimentiert, war aber noch nicht so richtig >> überzeugt. Auf meinem aktuellen System (Debian Stretch) stelle ich >> fest: Es gibt gar kein Padre-Paket mehr! Von CPAN läßt es sich nicht >> fehlerfrei installieren, und wenn man die Tests ignoriert, stirbt es >an >> diversen Stellen beim richtigen Arbeiten. Die Installationsanleitung >zu >> Padre auf Debian ist sechs Jahre alt. Das gebe ich erst einmal auf. >> >> Zweite Überraschung: Tante Google produziert bei der Suche auch >> Devel::PerlySense, davon hatte ich noch nie gehört. Auch da gibt's >> einiges Gefrickel, bis das installiert ist, aber dann bringt das >> tatsächliche eine ganze Menge bei großen Projekten! Ist allerdings >nur >> was für Emacs-Nutzer (hehe). >> >> Kephra gibt's als Debian-Paket, das funktioniert auch, ist aber doch >> eher ein Editor als eine Entwicklungsumgebung, und auch seit Jahren >> unverändert. >> >> Nun ist das, was ich bei den Kollegen bei PyCharm und EPIC gesehen >habe, >> durchaus brauchbar, aber die haben durchweg auf Windows gearbeitet. >> Daher frage ich mal in die Runde: Was ist denn grade so en vogue als >> Perl-IDE auf Linux? >> -- >> Cheers, >> haj >> _______________________________________________ >> Munich-pm mailing list http://munich.pm.org/ >> Munich-pm at pm.org >> http://mail.pm.org/mailman/listinfo/munich-pm >_______________________________________________ >Munich-pm mailing list http://munich.pm.org/ >Munich-pm at pm.org >http://mail.pm.org/mailman/listinfo/munich-pm -- Diese Nachricht wurde von meinem Android-Gerät mit K-9 Mail gesendet. -------------- nächster Teil -------------- Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt... URL: From japh at opensauce.de Tue Oct 17 01:16:30 2017 From: japh at opensauce.de (Stephen Riehm) Date: Tue, 17 Oct 2017 10:16:30 +0200 Subject: [Munich-pm] Perl IDE In-Reply-To: <87efq2pz7k.fsf@arcor.de> References: <87efq2pz7k.fsf@arcor.de> Message-ID: Hi Harald, jeder hat ein andere Sichtweise auf das Thema und für mich ist der Wunsch nach eine perfekte IDE (egal für welche Sprache) ähnlich wie der Wunsch nach selbstfahrende Autos, Smart Homes, Blei in Gold zu wandeln usw. - "ich will das genau das macht was ich will, ohne das ich darüber überlegen muss" - verlockend wenn mann sich mit Details umgehen will. Dagegen sind Editoren wie Vim und Emacs generische Werkzeuge, mit Hilfsmittel um Code Stellen zu finden (tags z.B.) oder wiederkehrende Texte zu erzeugen (word/line Completion, Function Templates etc.) um das Leben in bestimmten Lagen etwas einfacher zu gestallten. Man muss nicht im 1. Gang auf der Autobahn fahren, etwas Unterstützung ist schon in Ordnung. Für mich ist es wichtiger mein Werkzeuge zu beherrschen und für viele unterschiedliche Zwecke einzusetzen. Aktuell arbeite ich an Perl, SQL, HTML, CSS, Javascript, Konfigurationsdateien, Dokumentation und viel mehr... dafür habe ich einen Editor der die Syntax von jedem mehr oder weniger gut erkennt und ein Skript der aus allem Tags erzeugt und damit bin ich schon produktive (und die Kollegen staunen immer wieder :-)). Mit IDE's bräuchte man für jedes Dateiformat eine eigene IDE, und jeder IDE funktioniert auch anders, z.B. war suchen jetzt Ctrl-f oder F3 (?!) oder / oder ... Eine kleine Anekdote am Rande: als ich mein aktuelles Projekt angefangen hatte haben die Kollegen mir einen Eclipse Installation gegeben - aber da wir kein Java im Einsatz haben, ohne jegliche Plugins. Das Dich kann nicht mal die einfachsten Sachen wie Zeilen einrücken weil es die Meinung ist das der IDE die Sprache kennen muss bevor es eine Zeile einrücken kann. Da hatte ich ein Werkzeugkasten ohne Werkzeuge. Sehr nützlich! Also, ich wünsche euch alle Glück bei der Suche nach der Stein der Weisen - derweil werde ich weiter alles editieren was mir über den Tisch kommt... mit ein Werkzeug der das möglich macht, auch wenn ich dabei selber denken und gelegentlich die Finger schmutzig machen muss. :-) Und wenn morgen eine Neuer Sprache eingesetzt wird, werde ich die Sprache lernen und genau so weitermachen. grüßt euch, Steve From developer at opensauce.de Tue Oct 17 01:14:13 2017 From: developer at opensauce.de (Stephen Riehm) Date: Tue, 17 Oct 2017 10:14:13 +0200 Subject: [Munich-pm] Perl IDE In-Reply-To: <87efq2pz7k.fsf@arcor.de> References: <87efq2pz7k.fsf@arcor.de> Message-ID: <9E74D268-F0BB-43FC-859F-4E4F88DDDB98@opensauce.de> Hi Harald, jeder hat ein andere Sichtweise auf das Thema und für mich ist der Wunsch nach eine perfekte IDE (egal für welche Sprache) ähnlich wie der Wunsch nach selbstfahrende Autos, Smart Homes, Blei in Gold zu wandeln usw. - "ich will das genau das macht was ich will, ohne das ich darüber überlegen muss" - verlockend wenn mann sich mit Details umgehen will. Dagegen sind Editoren wie Vim und Emacs generische Werkzeuge, mit Hilfsmittel um Code Stellen zu finden (tags z.B.) oder wiederkehrende Texte zu erzeugen (word/line Completion, Function Templates etc.) um das Leben in bestimmten Lagen etwas einfacher zu gestallten. Man muss nicht im 1. Gang auf der Autobahn fahren, etwas Unterstützung ist schon in Ordnung. Für mich ist es wichtiger mein Werkzeuge zu beherrschen und für viele unterschiedliche Zwecke einzusetzen. Aktuell arbeite ich an Perl, SQL, HTML, CSS, Javascript, Konfigurationsdateien, Dokumentation und viel mehr... dafür habe ich einen Editor der die Syntax von jedem mehr oder weniger gut erkennt und ein Skript der aus allem Tags erzeugt und damit bin ich schon produktive (und die Kollegen staunen immer wieder :-)). Mit IDE's bräuchte man für jedes Dateiformat eine eigene IDE, und jeder IDE funktioniert auch anders, z.B. war suchen jetzt Ctrl-f oder F3 (?!) oder / oder ... Eine kleine Anekdote am Rande: als ich mein aktuelles Projekt angefangen hatte haben die Kollegen mir einen Eclipse Installation gegeben - aber da wir kein Java im Einsatz haben, ohne jegliche Plugins. Das Dich kann nicht mal die einfachsten Sachen wie Zeilen einrücken weil es die Meinung ist das der IDE die Sprache kennen muss bevor es eine Zeile einrücken kann. Da hatte ich ein Werkzeugkasten ohne Werkzeuge. Sehr nützlich! Also, ich wünsche euch alle Glück bei der Suche nach der Stein der Weisen - derweil werde ich weiter alles editieren was mir über den Tisch kommt... mit ein Werkzeug der das möglich macht, auch wenn ich dabei selber denken und gelegentlich die Finger schmutzig machen muss. :-) Und wenn morgen eine Neuer Sprache eingesetzt wird, werde ich die Sprache lernen und genau so weitermachen. grüßt euch, Steve On 16 Oct 2017, at 23:19, Harald Jörg wrote: > Hallo Mongers, > > grade habe ich ein bisschen Zeit übrig und wollte mal wieder rumschauen, > ob ich mich doch mal mit einer IDE jenseits des CPerl-Mode von Emacs > anfreunden kann. In meinem letzten Projekt bei Fujitsu wurde auch Perl > verwendet, und jeder der Kollegen hatte eine andere IDE: vim mit > Plugins, EPIC, PyCharm mit Perl-Plugin, und dann gibt's natürlich noch > Padre. > > Erste Überraschung: Früher hatte ich auch mal Padre installiert und > gelegentlich damit experimentiert, war aber noch nicht so richtig > überzeugt. Auf meinem aktuellen System (Debian Stretch) stelle ich > fest: Es gibt gar kein Padre-Paket mehr! Von CPAN läßt es sich nicht > fehlerfrei installieren, und wenn man die Tests ignoriert, stirbt es an > diversen Stellen beim richtigen Arbeiten. Die Installationsanleitung zu > Padre auf Debian ist sechs Jahre alt. Das gebe ich erst einmal auf. > > Zweite Überraschung: Tante Google produziert bei der Suche auch > Devel::PerlySense, davon hatte ich noch nie gehört. Auch da gibt's > einiges Gefrickel, bis das installiert ist, aber dann bringt das > tatsächliche eine ganze Menge bei großen Projekten! Ist allerdings nur > was für Emacs-Nutzer (hehe). > > Kephra gibt's als Debian-Paket, das funktioniert auch, ist aber doch > eher ein Editor als eine Entwicklungsumgebung, und auch seit Jahren > unverändert. > > Nun ist das, was ich bei den Kollegen bei PyCharm und EPIC gesehen habe, > durchaus brauchbar, aber die haben durchweg auf Windows gearbeitet. > Daher frage ich mal in die Runde: Was ist denn grade so en vogue als > Perl-IDE auf Linux? > -- > Cheers, > haj > _______________________________________________ > Munich-pm mailing list http://munich.pm.org/ > Munich-pm at pm.org > http://mail.pm.org/mailman/listinfo/munich-pm From richard.foley at rfi.net Wed Oct 18 01:12:24 2017 From: richard.foley at rfi.net (Richard Foley) Date: Wed, 18 Oct 2017 10:12:24 +0200 Subject: [Munich-pm] Perl IDE In-Reply-To: References: <87efq2pz7k.fsf@arcor.de> Message-ID: <20171018081212.jelsqrotsydzhiuy@thpad> > Eine kleine Anekdote am Rande: als ich mein aktuelles Projekt angefangen > hatte haben die Kollegen mir einen Eclipse Installation gegeben - aber da wir > kein Java im Einsatz haben, ohne jegliche Plugins. > > Das Dich kann nicht mal die einfachsten Sachen wie Zeilen einrücken weil es > die Meinung ist das der IDE die Sprache kennen muss bevor es eine Zeile > einrücken kann. > Oje, das wurde lustig, statt es nicht so traurig wäre... :D -- Ciao Richard Foley http://www.rfi.net/ On Tue, Oct 17, 2017 at 10:16:30AM +0200, Stephen Riehm wrote: > Hi Harald, > > jeder hat ein andere Sichtweise auf das Thema und für mich ist der Wunsch nach eine perfekte IDE (egal für welche Sprache) ähnlich wie der Wunsch nach selbstfahrende Autos, Smart Homes, Blei in Gold zu wandeln usw. - "ich will das genau das macht was ich will, ohne das ich darüber überlegen muss" - verlockend wenn mann sich mit Details umgehen will. > > Dagegen sind Editoren wie Vim und Emacs generische Werkzeuge, mit Hilfsmittel um Code Stellen zu finden (tags z.B.) oder wiederkehrende Texte zu erzeugen (word/line Completion, Function Templates etc.) um das Leben in bestimmten Lagen etwas einfacher zu gestallten. Man muss nicht im 1. Gang auf der Autobahn fahren, etwas Unterstützung ist schon in Ordnung. > > Für mich ist es wichtiger mein Werkzeuge zu beherrschen und für viele unterschiedliche Zwecke einzusetzen. > Aktuell arbeite ich an Perl, SQL, HTML, CSS, Javascript, Konfigurationsdateien, Dokumentation und viel mehr... dafür habe ich einen Editor der die Syntax von jedem mehr oder weniger gut erkennt und ein Skript der aus allem Tags erzeugt und damit bin ich schon produktive (und die Kollegen staunen immer wieder :-)). > > Mit IDE's bräuchte man für jedes Dateiformat eine eigene IDE, und jeder IDE funktioniert auch anders, z.B. war suchen jetzt Ctrl-f oder F3 (?!) oder / oder ... > > Eine kleine Anekdote am Rande: als ich mein aktuelles Projekt angefangen hatte haben die Kollegen mir einen Eclipse Installation gegeben - aber da wir kein Java im Einsatz haben, ohne jegliche Plugins. > Das Dich kann nicht mal die einfachsten Sachen wie Zeilen einrücken weil es die Meinung ist das der IDE die Sprache kennen muss bevor es eine Zeile einrücken kann. > Da hatte ich ein Werkzeugkasten ohne Werkzeuge. > Sehr nützlich! > > Also, ich wünsche euch alle Glück bei der Suche nach der Stein der Weisen - derweil werde ich weiter alles editieren was mir über den Tisch kommt... mit ein Werkzeug der das möglich macht, auch wenn ich dabei selber denken und gelegentlich die Finger schmutzig machen muss. :-) > Und wenn morgen eine Neuer Sprache eingesetzt wird, werde ich die Sprache lernen und genau so weitermachen. > > grüßt euch, > > Steve > _______________________________________________ > Munich-pm mailing list http://munich.pm.org/ > Munich-pm at pm.org > http://mail.pm.org/mailman/listinfo/munich-pm From neko at greenie.muc.de Wed Oct 18 01:19:53 2017 From: neko at greenie.muc.de (Simone Doering) Date: Wed, 18 Oct 2017 10:19:53 +0200 Subject: [Munich-pm] Perl IDE In-Reply-To: <20171018081212.jelsqrotsydzhiuy@thpad> References: <87efq2pz7k.fsf@arcor.de> <20171018081212.jelsqrotsydzhiuy@thpad> Message-ID: <20171018081953.GH96624@greenie.muc.de> Richard Foley (richard.foley at rfi.net) - Wed, Oct 18, 2017 at 10:12:24AM +0200: > > Das Dich kann nicht mal die einfachsten Sachen wie Zeilen einrücken weil es > > die Meinung ist das der IDE die Sprache kennen muss bevor es eine Zeile > > einrücken kann. > Oje, das wurde lustig, statt es nicht so traurig wäre... *seufz*. Was mich momentan etwas nervt: es gibt zig verschiedene Eclips-Pakete, die nach Programmiersprachen sortiert sicher hübsch sind aber wenn man 5 von diesen Dingern hat und jedes Mal Eclipse anders neu starten will... Java, Java-Script, HTML, Perl schummel ich immer irgendwie dazwischen, mocha, Coffee und was sonst noch so rumrennt. (Java für Java, Javascript und HTML für Frontend, Perl fürs Backend, Mocha, Phantomundkram fürs testing...) Genug gejammert. Es gibt immer eine Lösung. Acmee::Bleach Dann sieht wenigstens niemand mehr das Grauen. neko -- neko at greenie.muc.de Simone Doering Muenchen (Germany) Fax.: 089/356 550 25 Wo ist am Internet der Henkel zum wegschmeissen? From Harald.Joerg at arcor.de Wed Oct 18 06:56:56 2017 From: Harald.Joerg at arcor.de (Harald =?utf-8?Q?J=C3=B6rg?=) Date: Wed, 18 Oct 2017 15:56:56 +0200 Subject: [Munich-pm] Perl IDE In-Reply-To: <54636ACE-9334-4C4B-B5AA-C91118D3DCC9@web.de> (Roland Schmitz's message of "Tue, 17 Oct 2017 08:47:02 +0200") References: <87efq2pz7k.fsf@arcor.de> <20171017062545.pi6x6oomgyijbv4w@thpad> <54636ACE-9334-4C4B-B5AA-C91118D3DCC9@web.de> Message-ID: <87r2u0o8yf.fsf@arcor.de> Hallo zusammen, danke für Eure Kommentare! Dabei ist mir doch einiges klar geworden... Roland schreibt zum Beispiel: > ohne es selbst jemals verwendet zu haben, was ist mit Komodo? Ja, was ist mit Komodo? Ich hätte selbst draufkommen können, weil ich schon auch weiß, dass es existiert, aber.... ich habe es auch noch nie verwendet. Die 21 Tage, die man es kostenlos testen kann, reichen mir nicht, um rauszufinden, ob es all das kann, was ich gern möchte. Richard schreibt: > Vim/Emacs haben weniger abhangigkeiten als die anscheinenden cooler > lösungen, und immer wieder. > > Zwischen die zwei hat Vim der 1. platz, finde ich, aber das wird immer der > haupt streit Frage... So arbeite ich auch "meistens". In den letzten Projekten habe ich aber mit Kollegen zusammengearbeitet, die Netbeans, Eclipse und PyCharm gut beherrscht haben und habe selbst auch Eclipse für den Java-Code verwendet. Da kommt dann manchmal Neid auf, weil ich sowas auch für Perl haben möchte. IDE ist mehr als nur Syntax-Highlighting! Stephen schreibt: > Für mich ist es wichtiger mein Werkzeuge zu beherrschen und für viele > unterschiedliche Zwecke einzusetzen. > Aktuell arbeite ich an Perl, SQL, HTML, CSS, Javascript, > Konfigurationsdateien, Dokumentation und viel mehr... dafür habe ich > nen Editor der die Syntax von jedem mehr oder weniger gut erkennt > und ein Skript der aus allem Tags erzeugt und damit bin ich schon > produktive (und die Kollegen staunen immer wieder :-)). > Mit IDE's bräuchte man für jedes Dateiformat eine eigene IDE, und > jeder IDE funktioniert auch anders, z.B. war suchen jetzt Ctrl-f oder > F3 (?!) oder / oder ... Eine IDE sollte schon alle fürs Projekt relevanten Sprachen beherrschen, und Eclipse & Co. haben den Anspruch auch (mit den entsprechenden Plugins). Mir ist allerdings klargeworden, dass das eine Schwachstelle von Padre ist: Das kann bei anderen Sprachen als Perl nicht mithalten. Simone schreibt: > Genug gejammert. Es gibt immer eine Lösung. Acmee::Bleach Dann sieht > wenigstens niemand mehr das Grauen. Genau! Das führt mich zum Kern der Sache, warum ich mich grade wieder mit dem Thema IDE beschäftige. Es ist nicht so, dass ich meinen Code durch Acme::Bleach jage, aber... wenn ich auf einmal ein unbekanntes Projekt mit tausend Dateien vor mir habe, oder ein eigenes, was ich ein paar Jahre habe liegen lassen.... dann kommt mir mein eigener Code manchmal so vor. Da wird zum Beispiel eine Methode verwendet, die in der Datei nicht vorkommt. Wie finde ich die Dokumentation? Klar, im Source Code. Der muss dann gar nicht im Projekt sein, wenn eine Klasse oder Rolle von CPAN als Basisklasse verwendet wird. Da helfen dann auch Tags nicht wirklich weiter. Vorgestern habe ich durch Zufall Devel::PerlySense entdeckt, der macht das für Perl. Auf Knopfdruck kriege ich (unter anderem) das API eines Moduls, alle Methoden alphabetisch sortiert, einschließlich der aus allen geerbten Klassen (farblich gekennzeichnet). Ich war neugierig, ob es vielleicht noch andere ungehobene Schätze dieser Art gibt. Padre ist für mich erst mal abgehakt. Allen Emacs-Nutzern (falls es das noch gibt) kann ich nur empfehlen, sich Devel::PerlySense anzuschauen. Vielleicht sind die dann genauso positiv überrascht wie ich! -- Cheers, haj From Harald.Joerg at arcor.de Mon Oct 23 02:46:54 2017 From: Harald.Joerg at arcor.de (Harald =?utf-8?Q?J=C3=B6rg?=) Date: Mon, 23 Oct 2017 11:46:54 +0200 Subject: [Munich-pm] Novembertreffen Message-ID: <8760b6dwmp.fsf@arcor.de> Hallo Mongers, Der Oktober ist ja schon wieder fast vorbei und mit Macht drängt der nächste ungerade Monat herein. Wie wär's, wenn wir uns an einem Abend in der Woche vom 13.-17. November in einer gemütlichen Stube zusammensetzen? Auf der Meetup-Seite habe ich's auch eingetragen: https://www.meetup.com/Munich-Perl-Mongers/ -- Cheers, haj From pm.list at perl-services.de Mon Oct 23 11:24:15 2017 From: pm.list at perl-services.de (Renee B) Date: Mon, 23 Oct 2017 20:24:15 +0200 Subject: [Munich-pm] 20. Deutscher Perl-Workshop 2018 - Call for Papers Message-ID: <9d7bf1a5-42d1-17b2-c16e-8edeab3f58f1@perl-services.de> 20. Deutscher Perl-Workshop 2018 04. bis 06. April 2018 in Bergisch Gladbach (15 km östlich von Köln) http://act.yapc.eu/gpw2018/ Wir, die Niederrhein Perl Mongers und der Frankfurt Perlmongers e.V., richten vom 04. bis 06. April 2018 den 20sten Deutschen Perl-Workshop an der FHDW https://www.fhdw.de/ in Bergisch Gladbach bei Köln aus. Ziel des Workshops ist die Perl-Community weiter zu vernetzen, neue Mitglieder zu integrieren, Wissen zu verbreiten, ... und nicht zuletzt auch Spass zu haben. Um das zu erreichen, sind wir auf deine/Ihre Hilfe angewiesen, um ein interessantes Vortragsprogram zu erstellen. Wir suchen Vorträge sowohl für Einsteiger als auch für alte Hasen, Perl 5 und Perl 6, technisches und nicht technisches, also alles was für die Teilnehmer interessant sein könnte. Z.B.: -neue Module/Frameworks -Perl im Beruf/Projekt -Erfolgsgeschichten & Fehlschäge Aktuell haben wir 10, 20 und 40 Minuten Vorträge vorgesehen. Sollte ein Vortrag länger sein, besteht die Möglichkeit ihn zu teilen. Da jeder Tag mit einer Lightning Talk Session enden soll, sind wir auch hier auf der Suche nach allem was einen Bezug zum Workshop hat und in 5 Minuten vorgetragen werden kann. Wenn du/Sie ein Training anbieten möchtest, einen Hackathon auf die Beine stellen möchtest, oder sonst noch was im Kopf herumgeht ... wir werden getreu dem Untertitel des Lama Buchs "Making Easy Things Easy and Hard Things Possible" versuchen möglich zu machen was wir können. Vortragsvorschläge bitte über die Webseite einreichen. Ende der Einreichungsfrist ist der 31.01.2018! Dein Abstract sollte in rund 2000 Zeichen (das sind ca. 30 Zeilen a 72 Spalten) das Thema beschreiben, was besonders an Deinem Ansatz ist und weshalb Perl als Sprache in diesem Fall besonders nützlich ist. Bis zum 18. Februar bekommst Du eine Benachrichtigung ob Dein Vortrag angenommen wurde oder nicht. Für die schnellen unter euch, https://www.perl-services.de hat folgendes angeboten: "Zusätzlich würde ich den ersten 10 Vortragenden, deren Vorträge akzeptiert werden, den Eintritt sponsorn."