[Munich-pm] Dist::Zilla - Experimente

Harald Jörg Harald.Joerg at arcor.de
Fr Mär 27 11:29:00 PDT 2015


Andreas Hernitscheck schreibt:

>> Davon lasse ich aber dann die Finger, wenn's hinterher auf Systemen
>> laufen soll, die ich nicht selber betreibe, oder wenn ich's nicht mal
>> selber installiere. -- Cheers. haj

> Du kannst damit aber eher sicherstellen, dass deine Anwendung auf dem
> Zielsystem laufen wird. Wenn du dich auf den Admin und seine Perl-libs
> verlässt, tja...

Unsere Admins wissen schon, was sie tun.

Ich meinte damit, dass ich die Finger von CPAN-Installationen auf
Maschinen lasse, auf denen mehrere Leute arbeiten.  Wenn man da "normal"
(d.h. mit root-Rechten) installiert, ändert man die Umgebung *für alle*,
und das kann böse in die Hosen gehen.  Ich hatte vor nicht allzulanger
Zeit einige Support-Themen mit Leuten, die das neue CGI von CPAN
installiert haben (aus Panik, weil sie irgendwo gelesen hatten, dass es
aus dem Perl core rausfliegen wird).  Das verhält sich nämlich doch ein
bisschen anders als das, was beim Core dabei ist.

Perlbrew mit rein lokaler Umgebung ist wieder was anderes!

> Und wenn du eine lib verwendest, die veraltet installiert ist? Ohne
> perlbrew bist du sehr viel abhängiger. Und es braucht auch keine
> root-Rechte.

Perl hat einfache Mittel, um die Mindestversion von Perl oder den libs
zu prüfen.  Ich mag's einfach nicht so schwergewichtig, dass ich
jedesmal mein Perl mitbringen würde.

Das hängt wohl wirklich vom Programm ab, das man verteilt.
--
Cheers,
haj




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