[Dresden-pm] Perl Mongers erhebet euch

[Steffen Liebergeld]

Hi,

um das nächste Treffen zu retten möchte ich hiermit mal eine
Diskussion anstoßen. Die Treffen waren ja in letzter Zeit eigentlich
"nur" Social-Meetings, d.h. eine Hand voll Leute haben sich getroffen
um viel nerdiges zu diskutieren. Die Programmiersprache Perl -und
damit der eigentliche Grund der Treffen- ist dabei regelmässig zu kurz
gekommen.

Nach dem totalen Scheitern des letzten Treffens habe ich mich mit
Steffen Schwigon unterhalten, wobei wir zu folgenden Punkten gekommen
sind:
a) ohne Steffen Schwigon fallen die Treffen flach, weil die "kritische
   Masse" nicht erreicht ist.
b) es gibt in Dresden eine Menge Perl-Programmierer
c) ... die aber nicht zu den Treffen gehen
d) Viele Hobbyprogrammierer sind mittlerweile zu anderen
   Scriptsprachen weggezogen: ruby, python und andere.
e) Es gibt viele interessante Themen, die man nicht unbedingt auf Perl
   beschränken muss. Dazu gehören Codereviews, Funny Code, Editoren,
   Versionskontrollen und viele andere Dinge.
f) Inhalte fehlten. Wir wollen mehr Vorträge und Code sehen.
g) zu den Treffen müssen mehr Leute kommen

Wir haben uns dazu bisher folgendes überlegt:
- wir wollen wieder mehr Vorträge machen und diese grösser ankündigen
- man könnte die Perl-Mongers in die Script-Mongers aufgehen lassen
- wir wollen das "Klima" beibehalten, d.h. tiefgründige Diskussionen
  und auch kompliziertere Themen sollten an der Tagesordnung sein
- ich hatte noch die Idee jeweils vor den Treffen eine
  Programmieraufgabe auf die Mailingliste zu posten, und einen Preis
  (evtl. eine Flasche Bier) für die beste, schönste, trickreichste
  Lösung auszuloben.

Ich würde mich sehr freuen, wenn möglichst viele Mitleser zu den
genannten Punkten ihre Meinung und weitere Ideen schreiben würden.

Hier ist auch schon die erste Programmieraufgabe:
Zu entwickeln ist eine Methode, welche aus einer gegebenen Textdatei
ohne Struktur[1] alle E-Mailadressen extrahiert, diese auf Wunsch nach
Servern, Top-Level Domains oder Username sortiert und das Ergebnis
zurückgibt.

Als Programmiersprache ist alles[2] zugelassen. Diese Aufgabe möchte
ich gleich zur Diskussion stellen. Ist das Niveau zu niedrig oder zu
hoch? Sollten die Themen eher abstrakt oder eher praxisnah sein? Sind
solche Aufgaben überhaupt sinnvoll?

Footnotes: 
[1]  Also nicht etwa eine Liste mit festem Format

[1]  _ALLES_! Wer die Aufgabe ohne einen entsprechenden Konverter in
reinem Brainfuck löst, bekommt ein Extrabier.

PS:  ss und ß wurden in diesem Text je nach Gemütslage verwendet. Die
     Zeichenwahl entspricht keinen bekannten Regeln.
PPS: Jörg, bringst Du beim nächsten Mal die Bücher mit?

-- 
Ich will doch auch nur ein Handy, das man beim Telefonieren nicht
einatmet und mit dem man noch mit normalen Bratpfannenhänden wählen
kann, ohne es komplett zu zerquetschen... [Andre Bryx in datu]
greetings, Steffen Liebergeld