[Cologne-pm] Release meines Web-Frameworks Konstrukt 0.5 beta 6

[Thomas Wittek]

Joachim Zobel schrieb:
> Am Sonntag, den 08.10.2006, 13:21 +0200 schrieb Thomas Wittek:
>> Gültig:
>>
>>   <k:template>
>>     <attr:src>zufall<k:perl>print int rand 23</k:perl></attr:name>
>>     <val:foo>bar</val:foo>
>>   </k:template>
> 
> Genau das macht xsl auch.

Damit habe ich leider (noch) zu wenig Erfahrung.

> Formal ist der Unterschied zwischen Attributen und Untertags nur der das
> es Attribute nur einmal gibt. Ich frage mich allerdings, ob Atttribute
> nicht eher ein Designfehler von XML sind. 

Mit <attr:name>value</attr:name> könnte ich auch leben.

>> Außerdem würde man mit XML-Syntax das gesamte Dokument inklusive aller
>> HTML-Tags parsen müssen, was wohl auch Probleme der Wohlgeformtheit
>> geben wird, wenn sich nicht an XHTML hält. Mal abgesehen davon, dass man
>> mit "eigenen" Tags viel weniger Parse-Aufwand hat, da man ja alle
>> HTML-Tags ignoriert und nur auf <& ... &> usw. parst.
> 
> Expat schafft das ziemlich flott. Und ob es ein gutes Feature ist, nicht
> wohlgeformtes XHTML ausliefern zu können, ist fragwürdig (es gibt Gründe
> das zu wollen, aber Kompatibilität mit altem Schrott ist evtl. kein
> gutes Designziel).

Auch da gebe ich dir Recht. Schreibe selbst gerne konformes Markup, was
sich auch lohnt, da man so schnell Fehler entdeckt.

> Generell ist der Punkt bei XML, das es als Schnittstelle taugt. Das ist
> aber für ein Framework evtl. nachrangig.

Der Schnittstellencharakter ist hier tatsächlich eher unbedeutend, da
das Markup nur genutzt wird, um die Verarbeitung zu beschreiben, was
vollständig intern abläuft.

Aber generell gefällt mir der XML-Gedanke schon. Ich müsste nur mal
genauer überlegen, ob das alles mit vertretbarem Aufwand mit nem
XML-Parser im Hintergrund lösbar ist. Ich denke jedoch schon, dass es
das ist.

-- 
Thomas Wittek
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