From iblech at web.de Wed Oct 14 05:02:56 2015 From: iblech at web.de (Ingo Blechschmidt) Date: Wed, 14 Oct 2015 14:02:56 +0200 Subject: [Augsburg-pm] =?utf-8?q?Herzliche_Einladung_zum_gro=C3=9Fen__Hask?= =?utf-8?q?ell-Workshop_am_25=2E_Oktober_2015?= Message-ID: <20151014120256.GA30223@speicherleck.de> [ Unten steht ein PS speziell für Perl-Fans. ] Liebe Freundinnen und Freunde von verallgemeinertem abstrakten Nonsens! Wir, der Curry Club Augsburg, laden alle Interessierten herzlich zu einem Haskell-Workshop für Neulinge ein. Dieser findet am 25. Oktober 2015, einem Sonntag, von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr im OpenLab Augsburg statt. Die Teilnahme ist kostenlos. Zielgruppe des Workshops sind in erster Linie völlige Haskell-Neulinge. Teilnahmevoraussetzung ist entweder Erfahrung mit einer beliebigen anderen Programmiersprache oder Vertrautheit mit mathematisch/abstraktem Denken. Wer Haskell schon etwas besser kennt, wird auch auf seine Kosten kommen: Dann gibt es parallel zum Hauptprogramm eine Einführung und Übungsaufgaben zur Standardbibliothek. Haskell-Profis sollten keinesfalls als Teilnehmende mitmachen, sondern lieber das Betreuendenteam verstärken. Wer vorhat, am Workshop teilzunehmen, kann sich in die Liste auf https://ola.pads.ccc.de/haskell-workshop-2015 eintragen und dann am 25. Oktober mit dem eigenen Laptop ins OpenLab kommen. Bitte vorab die Haskell Platform von https://www.haskell.org/platform/ installieren, um auf dem Workshop Zeit zu sparen. Alle Details stehen auf http://curry-club-augsburg.de/posts/2015-10-14-einladung-haskell-workshop.html. Dort gibt es auch noch mal eine Zusammenfassung zur Frage, was Haskell so besonders macht. Wir freuen uns auf euch! Euer Team vom Curry Club PS: Nicht vergessen, dass sich Haskell- und Perl-Kultur sehr gut vertragen. "There is more than one way to do it" wird zum Beispiel auch in Haskell sehr groß geschrieben. Über Template Haskell kann man ähnlich wie in Perl mit BEGIN-Blücken zur Compile-Zeit Code ausführen und Spracheigenschaften beeinflussen. Zum Beispiel gibt es standardmäßig zwar keine Möglichkeit, Variablen in Zeichenketten zu interpolieren; aber Audrey Tang hat schon vor Jahren ein feines Modul dazu geschrieben, das nur importiert werden muss. Auch allgemein ist der Haskell-Community klar, dass gelegentlich nicht die theoretisch sauberste, sondern eine einfache und praktische Lösung die beste ist. Das äußert sich zum Beispiel in der Funktion "unsafePerformIO". Freundinnen und Freunde von Perl werden sich in der Kultur von Haskell also sehr wohlfühlen.