[Vienna-pm] Linux-Ram-Disk

Carl A. Schreiber gooly at gmx.at
Tue Feb 22 03:26:38 PST 2005


Danke Peter,

[ ..]
>
> Ist die Anzahl der Zugriffe ein spürbarer Faktor bei der Lebensdauer
> einer Platte? Und ist das wichtiger als nach einen Crash halbwegs
> aktuelle Logfiles zu haben?
Schon, da Linux die Platte nicht so richtig lange schlafen lässt, IDE-Platten 
sind nicht geeignet 'durchzulaufen' (SCSI schon) aber Linux bringt sie doch 
praktisch dazu: Einträge in var/log messages, warn, cron, ntp  und so weiter
>
 [ .. ]
>
> Die Frage verstehe ich nicht. /ram und alles darunter liegt auf der
> RAM-Disk. Wenn Du darauf zugreifst, sind das Zugriffe auf die RAM-Disk
> und nicht auf die Hard-Disk. Natürlich musst Du, um auf
> /ram/etc/irgendwas kommen, erst mal das Root-Directory / nach dem
> Eintrag "ram" durchsuchen. Da / aber ziemlich sicher im Cache liegt,
das ist der Punkt, da war ich mir nicht sicher..

> ergibt sich daraus kein physicher Harddisk-Zugriff.
gut!

>
> > ABER: was muss ich jetzt tun, dass Linux statt auf /etc auf /ram/etc
> > zugreift ohne die HD zu 'berühren'? Geht das überhaupt?
>
> mount --bind /ram/etc /etc
Danke
>
> sollte funktionieren. (Du kannst danach nicht mehr auf das /etc auf der
> Platte zugreifen, da Du aber eh nur eine Read-Only-Kopie haben wolltest,
> sollte das kein Problem sein.
Naja ich muss nur den PC restarten aber das script nicht. Wenn die PC 24 
Stunden laufen kann man das ja durchaus händisch starten. Oder ein zweites 
script schreiben, dass alles rückgängig macht!

>
> > Zusatzfrage, wie kann ich überprüfen ob die RAM-Disk existiert, für mich
> > gibt es nach
> > 	mke2fs /dev/ram0
> > 	mount /dev/ram0 /ram
> > einen Ordner /ram und drin einen Ordner /lost+found, wie aber weiß ich, 
> > dass der nicht auf der Platte liegt?
>
> df /ram
>
> aufrufen, und schauen, ob der Mountpoint /ram ist.
>
> 	hp
Danke nochmal, das isses!

Bis dann,
Calli


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