[Vienna-pm] Datei binär kopieren (unter Windows)

[Gerfried Fuchs]

* Peter Seitz <seitz at bzs.tu-graz.ac.at> [2003-06-02 22:45]:
> Was mache ich falsch? Ist es sinnvoll die Dateigröße festzustellen und
> dann in einem Schubs die Datei zu lesen? Das könnte aber IMHO bei
> sehr großen Dateien das Programm auch zum Absturz bringen, oder?

 Nein.  Ich würde Dir folgenden Snippet empfehlen:

#v+
open (IN, $input) || die "$0: can't read from »$input«: $!\n";
open (OUT, $output) || die "$0: can't write to »$output«: $!\n";
my $len = (stat($input))[11];
while (sysread IN, my $data, $len) { syswrite OUT, $data };
close OUT;
close IN;
#v-

 Der Knackpunkt ist hier »(stat($input))[11]«, wieso Du so arbeiten
willst, siehst Du in »perldoc -f stat«:

                11 blksize  preferred block size for file system I/O

 Ich hätte noch kein Dateisystem gesehen, dass eine so riesige Blocksize
bevorzugt, dass das Programm abstürzt  ;)

 Gegebenenfalls binmode verwenden, aber ich bin mir grad nicht sicher,
ob das bei sysread/syswrite überhaupt notwendig ist. Ich verwende obiges
Snippet, um Bilder-Dateien auf auf einer Webseite auszugeben, die nicht
im Document-Root liegen (wegen Zugriffskontrolle), hab diesbezüglich
keine Probleme bemerkt, und verwende hier binmode gar nicht.

 HTH & HAND,
Alfie
-- 
It's simply unbelievable how much energy and creativity people have
invested into creating contradictory, bogus and stupid licenses...
        --- Sven Rudolph about licences in debian/non-free.
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