[nr-pm] Treffen gestern / Zaurus
Jan Patrick Schmidt
jp.schmidt at gmx.de
Sam Apr 27 05:51:41 CDT 2002
Was mich am Treffen am 25. besonders beeindruckt hat, war die Übertragung
eines Adressbuch-Eintrags vom Zaurus auf den Palm.
In einer Welt der unverträglichen Standards gleicht das für mich an Zauberei...
Reginas Zaurus ist ein echt schickes Teil: Dokumente sehen auf dem
Farbdisplay mit der höheren Auflösung doch gleich viel besser aus. Ein
schickes Gehäuse, eine schnuckelige Tastatur und Erweiterungsslots für
jeden Bedarf.
Von den Krefelder Linuxern angesteckt, hatte ich zwischenzeitlich versucht
Debian auf meinem neuen Laptop zu installieren. Da der i830 Chipsatz aber
erst von XFree 4.2 unterstützt wird, das auch in der "testing" nicht dabei
ist, habe ich gestern abend auf RedHat 7.3 beta 2 gewechselt. Die CDs hatte
ich beide Male für wenig Geld bei Liniso.de bestellt und beide Male am
nächsten Tag die CDs im Briefkasten. Auch der Ersatz für eine reklamierte
Debian-CD war prompt am nächsten Tag im Briefkasten.
Arne und Ingo hatten sich über Doc-Viewer für den Palm und ähnliches
unterhalten. Könntet ihr in zwei Worten noch 'mal wiedergeben, wie da so
eure Erfahrungen sind?
Mein Versuch mit meiner in SGML erfassten und in HTML umgewandelten
Rezeptsammlung auf dem Palm Eindruck zu schinden kam aber bei den
anwesenden (Hobby-)Köchen nicht so richtig an.
Maître Ingo ("Ich geh' zur Mensa") und Regina ("Rezepte hab' ich alle im
Kopf") schienen mir auf jeden Fall nicht überzeugt zu sein. Einen kleinen
Achtungserfolg konnte ich aber immerhin damit erzielen, dass man zu jeder
Zutat nachsehen kann, welche Rezepte es dazu gibt. Eine unentbehrliche
Hilfe für den Junggesellen, der vor dem halbleeren Kühlschrank steht.
Ingo und ich hatten dann noch versucht "gzip" mit 2 Gigabytes an Nullen zu
füttern, um zu sehen was dann passiert. Die Idee war dadurch entstanden,
dass es einen denial-of-service für den Mail-Virusfilter "Amavis" gibt.
Amavis packt komprimierte Dateien aus, egal wie groß das Ergebnis wird,
auch 2 GB Nullen...
Ingo liess sich dann noch überzeugen, dass man nicht mit "gzip >> datei.gz"
an eine gzip-Datei anhängen kann ;-)
Ein nicht näher zu bennender Perl-Monger musste dann noch feststellen, dass
auf der Rheintreue "Plastikgeld" nichts wert ist, und Arne festigte
daraufhin seinen Ruf als "Schweiz der Perl-Monger".
Mal wieder ein gelungener Abend
Gruß,
Jan Patrick
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