[Leipzig-pm] Fwd: [usergroups] Vortrag: Richard Stallman, Are We Facing Surveillance Like in China?, 15. Juli, 19.30 Uhr, Uni Campus Westende, Casino-Festsaal

herbert breunung deirdre_skye at web.de
Fri Jun 21 03:39:26 PDT 2019


Grüßt Euch,

Könnte ja einige von euch Interessieren:



Liebe Mitglieder und Organisatoren von Usergroups in und um Frankfurt,

am 15. Juli haben wir zum vierten Mal Richard Stallman eingeladen, den
Initiator und wichtigsten Kontributor des GNU/Linux-Betriebssystems,
Programmierer des emacs-Editors, sowie bedeutenden Wegbereiter von Internet
und Wikipedia (Erfinder der GNU-Lizenz).

Er spricht zu folgendem Thema:
* Are We Facing Surveillance Like in China?, 15. Juli 2019, 19.30 Uhr @Uni
Frankfurt, Campus Westend, Casino-Festsaal

Bitte helft uns, die Veranstaltung bekannt zu machen, verbreitet die Info z.B.
mit dem angehängten Flyer in Euren Verteilern, bzw. benutzt Textteile aus der
ebenfalls angehängten Presseerklärung in Euren Webauftritten. Benutzt auch
gerne Material von unserer Website (http://ffsci.de) oder fragt bei uns an.

Herzliche Grüße,

Harald Vajkonny
(Frankfurt Free Software and Culture Institute e.V.)

--
"If you have a choice of two things and can't decide, take both." -- Gregory Corso



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Name: flyer19.pdf
Type: application/pdf
Size: 551256 bytes
Desc: not available
URL: <https://mail.pm.org/pipermail/leipzig-pm/attachments/20190621/4a87a298/attachment-0001.pdf>
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Free Software: Richard Stallman is in Town
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Presseerklärung des Frankfurt Free Software and Culture Institute e.V. (FFSCI)

Am 15. Juli 2019 haben wir - das FFSCI in Zusammenarbeit mit der Free Software Foundation dem
Institut für Informatik Johann Wolfang Goethe Universität, der Gesellschaft für Informatik e.V. und
der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) - Richard Stallman nun schon zum viertan Mal
nach Frankfurt eingeladen, einen Vortrag über zentrale Anliegen der von ihm im Jahre 1983
initiierten Bewegung für Freie Software zu sprechen.

Richard Stallman ist der Initiator und wesentliche Entwickler des GNU-Betriebssystems, das in
Kombination mit dem Linux-Kernel inzwischen weite Verbreitung genießt. Er ist ferner Entwickler des
emacs-Editors und Erfinder der GNU-Lizenz, die es ermöglicht freie Software rechtlich als solche zu
schützen und deren freien Charakter für alle Zukunft zu garantieren. Die GNU-Lizenz ist die Basis
für viele freie Projekte im Internet, wie z.B. die Wikipedia, sowie für viele von ihr abgeleitete
freie Lizenzen, wie einige Lizenzen aus dem Creative Commons-System.

Richard Stallman wird folgenden Vortrag in englischer Sprache halten:

Are We Facing Surveillance Like In China? 
Montag, 15. Juli, 19.30 Uhr @Uni Frankfurt Campus Westend, Casino, Festsaal

Digitale Technologie hat Regierungen in die Lage versetzt, Überwachungsmaßnahmen durchzuführen, von
denen Diktatoren wie Stalin nur hätten träumen können, die es beispielsweise schon jetzt beinahe
unmöglich machen, ein Gespräch mit einem Journalisten zu führen, ohne dabei identifiziert zu werden.
Dies ist eine große Gefahr für die Demokratie. Stallman wird darstellen, wo in einer Demokratie die
absolute Grenze für generelle Überwachung besteht und Wege aufzeigen, wie es möglich ist,
Software-Systeme zu entwerfen, die nicht nebenbei Dossiers über alle Bürger anlegen.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Website zur Veranstaltung: http://ffsci.de

Journalisten aller Medien sind herzlich eingeladen, an diesen Veranstaltungen teilzunehmen und
darüber zu berichten. Interviews mit Richard Stallman sind direkt im Anschluß an die Vorträge
möglich. Dort können ggf. auch Termine zu Interviews am Folgetag verabredet werden. Voraussetzung für ein
Interview ist jedoch die Teilnahme am gesamten Vortrag.

Zur Vorbereitung eines Interviews oder eines Presseartikels wird die Lektüre folgender Dokumente
wärmstens empfohlen:
http://www.gnu.org/gnu/the-gnu-project.html
http://www.gnu.org/gnu/gnu-linux-faq.html
http://www.gnu.org/philosophy/free-sw.html
http://www.gnu.org/philosophy/categories.html
http://www.gnu.org/philosophy/words-to-avoid.html
http://www.gnu.org/philosophy/compromise.html
http://stallman.org/articles/internet-sharing-license.en.html
http://stallman.org/articles/ebooks.pdf 

Finanziell und logistisch gefördert wurden die Veranstaltungen vom Institut für Informatik an der
Johann Wolfgang Goethe Universität, der Gesellschaft für Informatik e.V., der Gewerkschaft Erziehung
und Wissenschaft, sowie vom Frankfurt Free Software and Culture Institute e.V.

Das Frankfurt Free Software and Culture Institute e.V. ist eine freie wissenschaftliche Einrichtung
die sich in Lehre und Forschung unterschiedlichen Gebieten aus Technik und Geisteswissenschaften
widmet. Eines ihrer Ziele ist die Vermittlung von elementaren Kenntnissen im Umgang mit freier
Software, um die allgemeine Kompetenz der Öffentlichkeit zu erhöhen und dazu beizutragen, die
digitale Kluft zu verringern. Das Institut bietet Kurse an zum Erlernen des Umgangs mit dem
GNU/Linux-Betriebssystem, die Vorbereitung auf die LPIC-Prüfung (Linux Professional Institute
Certificate), sowie Kurse zum Erlernen der Bedienung anderer freier Software (LaTeX, GIMP etc.)
Das Institut wird von Harald Vajkonny geleitet. Website: http://ffsci.de

Die Free Software Foundation ist eine 1985 von Richard Stallman gegründete gemeinnützige
internationale Stiftung, die dafür eintritt, die Rechte von Nutzern freier Software zu verteidigen
und Freiheit im Zusammenhang mit Computernutzung zu fördern. Ausführliche Informationen über die
Ziele der FSF finden Sie hier: https://www.fsf.org/about/

Die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI) ist eine gemeinnützige Fachgesellschaft zur Förderung der
Informatik in all ihren Aspekten und Belangen. Gegründet im Jahr 1969 ist die GI mit ihren heute
rund 20.000 Mitgliedern die größte Vertretung von Informatikerinnen und Informatikern im
deutschsprachigen Raum. Die Mitglieder der GI kommen aus Wissenschaft, Wirtschaft, öffentlicher
Verwaltung, Lehre und Forschung.

Das Institut für Informatik vertritt an der Johann Wolfgang Goethe – Universität das Fach Informatik
in Forschung und Lehre. Es ist dem Megatrend „Digitalisierung“ in ganz besonderem Maße
verpflichtet und lebt diesen in sehr vielen Anwendungsgebieten: den Life Sciences, der Physik und
Chemie und besonders auch den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie den Geisteswissenschaften,
sowohl in der Forschung als auch in der Lehre.

Die Gewerkschaft Erziehung und WIssenschaft ist eine aus 16 Landesverbänden bestehende Gewerkschaft
des DGB und mit ca. 300.000 Mitgliedern die größte Bildungsgewerkschaft Deutschlands. Neben Lehrern
organisiert die GEW auch Angehörige und Beschäftigte aus dem Hochschulbereich.



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