From pagaltzis at gmx.de Sun Nov 8 21:57:41 2009 From: pagaltzis at gmx.de (Aristoteles Pagaltzis) Date: Mon, 9 Nov 2009 06:57:41 +0100 Subject: [Dresden-pm] Frage wegen Versionsangaben In-Reply-To: <87k4z699yy.fsf@renormalist.net> <20091007053424.203040@gmx.net> Message-ID: <20091109055741.GB23420@klangraum.plasmasturm.org> Sorry, daß ich auf einen so alten Thread antworte. :-) Ich bin lange nicht dazu gekommen, meine Perlmongers-Abos zu lesen. Aber ich wollte dieses Thema nicht unkommentiert verstreichen lassen. * Steffen Winkler [2009-10-07 07:35]: > use version; our $VERSION = qv('0.4'); Das ist nicht notwendigerweise die beste Idee. Siehe http://www.dagolden.com/index.php/369/version-numbers-should-be-boring/ * Steffen Schwigon [2009-10-07 23:20]: > Wenn Du ein Paket hast und dieses eine Versionsnummer hat, dann > brauchen die darin enthaltenen Skripte und Module IMHO *keine* > eigene Version. > > Falls sie nun aber mal eine haben, dann zaehl diese einzeln nur > dort hoch, wo sich wirklich was aendert, denn nur dann erfuellt > die Version auch einen Zweck, Du kannst ein oft angefasstes > Skript von einem selten geaenderten unterscheiden. Beidem würde ich entschieden wiedersprechen. Das klingt zwar »richtig«, auf Basis dessen, was logisch gesehen der Fall ist. Früher hätte auch ich genauso argumentiert, denn das ist doch, was hier wirklich vorgeht. Aber du vermischt hier, wie mein früheres Ich und sehr viele andere Leute auch, zwei Konzepte miteinander, die orthogonal sind: die Revisionsnummer einer Datei und die Herausgabenummer eines Pakets. Die Herausgabenummer des Pakets sollte immer in ALLEN DATEIEN des Pakets enthalten sein. Warum? Stell dir vor, daß aus irgend einem Grunde ein Upgrade beim Benutzer schiefgeht. Oder mal in tiefer Vergangenheit schiefgegangen ist. Oder vielleicht hat er ein Backup partiell zurückgespielt. Oder was auch immer. Ergebnis: irgendwie, man weiß nicht wie, ist ein Mischmasch aus Dateien von verschiedenen Versionen des Pakets zustandgekommen. Und möglicherweise still und leise, ohne daß der Benutzer es gemerkt hat. Jetzt hat er plötzlich einen merkwürdigen Bug, der letztlich auf diese Vermischung zurückgeht. Stell dir vor, wie die Debugging-Session jetzt aussehen würde. Wenn die alle Dateien des Pakets die Herausgabenummer des Pakets nennen, zu der sie gehören, dann bestünde immerhin eine Chance, ohne *zu* viel Zeitverlust festzustellen, wo das Problem tatsächlich herkommt. Wenn die Dateien dagegen *keinen* solchen Stempel tragen, dann wird es sehr viel schwieriger, auch nur darauf zu kommen, daß das Problem durch so eine Mischung von inkompatiblen Dateirevisionen hervorgerufen worden sein könnte. Die Dateirevision ist natürlich ein von der Releasenummer des Pakets unabhängiges Konzept. Es ist völlig sinnvoll, so wie du schreibst, *diese* Nummer nur hochzuzählen, wenn die jeweilige Datei sich auch tatsächlich geändert hat. Aber es sollte immer explizit aufgeführt sein, welche Release und Dateirevision zusammengehören. Man muss dazu nun nicht unbedingt die Paketherausgabenummer in allen einzelnen Dateien festhalten ? man könnte zB im Hauptmodul des Pakets die zu seiner Releasenummer gehörigen Revisionsnummern aller einzelnen Dateien auflisten. Wichtig ist eben nur, daß die klare Verbindung zwischen Release und Revision hergestellt ist. Aber alle Ansätze, die das in irgendeiner Form durch Indirektion erzielen, statt die Releasenummer direkt in die einzelnen Dateien einzutragen, ist letztlich komplizierter und fehleranfälliger als der »simplest thing that can possibly work«-Ansatz. Und darum würde ich das so machen. Gruß, -- Aristoteles Pagaltzis // From mailinglisten at renee-baecker.de Mon Nov 23 01:48:50 2009 From: mailinglisten at renee-baecker.de (mailinglisten at renee-baecker.de) Date: Mon, 23 Nov 2009 10:48:50 +0100 Subject: [Dresden-pm] Deutscher Perl-Workshop 2010 Message-ID: <20091123_094850_028329.mailinglisten@renee-baecker.de> Hallo Perlmonger-Gruppen, jetzt gibt es erste Infos zum Deutschen Perl-Workshop 2010: 12. Deutscher Perl-Workshop in Schorndorf vom 07.-09. Juni 2010 in der Barbara-Künkelin-Halle Der Deutsche Perl-Workshop ist die jährliche Konferenz deutschsprachiger Anwender und Entwickler der dynamischen Open-Source-Programmiersprache Perl. Der Schwerpunkt des von der Deutscher Perl-Workshop GbR und Wirtschaftsförderung Stuttgart (WRS) verstaltelten Workshops ist "Modern Perl". Dabei spielen Module Catalyst, Moose und DBIx::Class eine wichtige Rolle. Catalyst als sehr flexibles Webframework, Moose mit einer neuartigen Objektorientierung für Perl und DBIx::Class als Schicht zwischen Anwendung und Datenbanken. Call for Papers Unser Workshop steht und fällt mit den Vorträgen, die 5, 20 oder 40 Minuten lang sein können. Alle Themen, die mit Perl oder dem Perl-Umfeld zu tun haben, können als Vorträge für den Workshop interessant sein. Vorschläge müssen bis spätestens Montag, den 08.02.2010 als Abstract eingereicht werden. Er sollte in rund 2000 Zeichen das Thema beschreiben. Die Vortragsvorschläge können über die Webseite (http://conferences.yapceurope.org/gpw2010) eingereicht werden. Sponsoren Der Workshop bedeutet neben enormem zeitlichen auch hohen finanziellen Aufwand. Deshalb benötigen wir Unterstützung von Sponsoren, z.B. bei der Ausrichtung der Abendveranstaltung. Für mehr Informationen darüber, wie Sponsoren den Workshop unterstützen können, steht Kurt Jäger (sponsoren at perl-workshop.de) zur Verfügung. Preise Wie in den Jahren zuvor sind die Preise für die Teilnahme niedrig: Für Studenten liegt der Beitrag bei 50 ?, für Privatpersonen bei 75 ? und für Firmenteilnehmer bei 250 ? für dem gesamten Workshop. Mehr Informationen Webseite des Perl-Workshops: http://www.perl-workshop.de Twitter: http://twitter.com/perlworkshop - Renée From Joerg.Westphal at gmx.de Mon Nov 30 08:22:08 2009 From: Joerg.Westphal at gmx.de (Joerg Westphal) Date: Mon, 30 Nov 2009 17:22:08 +0100 Subject: [Dresden-pm] =?iso-8859-1?q?Verschiebung_m=F6glich=3F?= Message-ID: <20091130162208.26070@gmx.net> Hi, ich wollte nur mal anfragen, ob eine Verschiebung unseres Treffens am Donnerstag um eine Woche auf den 10. Dezember möglich wäre. Ansonsten wünsche ich schon mal ein frohes Fest und einen guten Rutsch. ;-) Gruß Jörg From ss5 at renormalist.net Mon Nov 30 13:53:06 2009 From: ss5 at renormalist.net (Steffen Schwigon) Date: Mon, 30 Nov 2009 22:53:06 +0100 Subject: [Dresden-pm] =?utf-8?q?Verschiebung_m=C3=B6glich=3F?= In-Reply-To: <20091130162208.26070@gmx.net> (Joerg Westphal's message of "Mon\, 30 Nov 2009 17\:22\:08 +0100") References: <20091130162208.26070@gmx.net> Message-ID: <874oobptml.fsf@renormalist.net> "Joerg Westphal" writes: > Hi, > > ich wollte nur mal anfragen, ob eine Verschiebung unseres Treffens > am Donnerstag um eine Woche auf den 10. Dezember möglich wäre. > Ansonsten wünsche ich schon mal ein frohes Fest und einen guten > Rutsch. ;-) Passt mir ausdrücklich gut. Abgemacht? Kind regards, Steffen -- Steffen Schwigon