[cologne-pm] Backup von einer Verzeichnisstruktur
Karl-Heinz Kuth
khkuth at freenet.de
Mo Apr 16 12:43:20 PDT 2012
Hi Aristoteles,
>> Da ich alleine an daran arbeite und auch noch in der Entwicklungsphase
>> bin, ist mir im Moment noch der Aufwand zu hoch für ein
>> Versionskontrollsystem.
>
> kann ich nichts nachvollziehen. :-) Gerade in der Entwicklungsphase will
> ich eins.
Im betrieblichen Umfeld stimme ich Dir sofort zu, bei privaten
Entwicklungen muss man es nicht umbedingt sein. Wenn es allerdings so
einfach ist, wie Du beschreiben hast, spricht nichts dagegen.
>> Ich müsste mich zu diesem Thema auch einarbeiten,
>
> Das ist richtig, ja. Allerdings ist der Aufwand einmalig.
Richtig, wenn das mal angenommen 20+ Stunden benötigen würde,
wäre mir im Moment der einmalige Aufwand zu hoch. Darum ging es mir.
>> da ich so ein System selber administrieren muss.
>
> Mit verteilten VCS nicht.[^1]
>
> $ cd Projekt_X
> $ git init
> $ git add -A
> $ git commit -m 'initial checkin'
>
> Fertig. Das Repository liegt dann im .git-Unterverzeichnis. Kein Server,
> keine Administration, nichts.
>
> Es ist so billig, ein Repository anzulegen und auch es wegzuschmeissen
> (einfach .git-Verzeichnis wegpusten), dass ich mittlerweile welche nur
> kurzfristig sozusagen als Undo-Knopf anlege zB wenn ich grössere Mengen
> Text per sed und co durch den Wolf drehen will. Eine halbe Stunde später
> ist so ein Repository dann schon wieder weg, aber zwischendrin schützt
> es mich davor, mehr als die letzten paar Minuten Arbeit zu verlieren.
> Das ist ganz anders als zu CVS/Subversion-Zeiten.
>
> [^1]: Bzw nur äusserst optional, für Fortgeschrittene.
Ist das echt soo billig? :-)
Da sind alle meine Argumente und "Vorurteile" weg.
Da sage ich allen noch mal herzlichen Dank!
Viele Grüße
Karl-Heinz
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