[Cologne-pm] Hash von Hash von Array???

Wolfgang Weisselberg pl3rofb02 at sneakemail.com
Mon Mar 1 09:15:46 CST 2004


A. Pagaltzis wrote 90 lines:

> * Wolfgang Weisselberg <pl3rofb02 at sneakemail.com> [2004-02-29 18:10]:
> > A. Pagaltzis wrote 43 lines:

> > > Wozu? Erstens sind Modelines eh quatsch, weil es Leute gibt
> > > die Emacs verwenden, oder welche die sonstige Editoren
> > > verwenden die noch nichtmal das Konzept der Modelines kennen.

> > Airbags sind auch Quatsch, weil Fahrraeder keine Airbags haben
> > ... nach deiner Logik.

> Dieser Vergleich hinkt so dermassen, dass ich nur auf
> Aufforderung hin annehmen werde, dass du ihn ernst meinst.

Du nimmst ihn also genauso ernst, wie ich deine 'Modelines sind
quatsch'-Begruendung ernst nehme.

> > > Ausserdem brauche ich die mit diesem Stil auch garnicht. Warum
> > > soll ich meine Vim-Settings nicht anderen aufzuquasseln, wenn
> > > visuell eh alles in Ordnung ist, egal was andere bei sich
> > > eingestellt haben -- die Einrückungen gehen nicht durcheinander,
> > > nur die Breite ändert sich.

> > Du, je nachdem, was ich eingestellt habe, (ts=100, anyone?)
> > ist das nicht lesbar.

> Bei ts=100 bist du selber schuld.

Ich glaube, in der Mathematik reicht immer noch ein Gegenbeispiel,
um eine Behauptung zu knicken.

> > Warum nicht gleich alles durch !expand laufen lassen?  Dann
> > kann es keine Tab-Einstellung kaputt machen ...

> Gerade diese Nötigkeit will ich dadurch vermeiden, dass ich Tabs
> nur zur Einrückung und nicht zur vertikalen Aufreihung verwende.

Zu dumm, dass Wollen nicht notwendigerweise ausreicht.

> Und auch hier wieder: egal, mit welchem -t $TABSTOP du expand(1)
> fütterst, es sieht korrekt aus;

Nein.  Korrekt sieht es aus, wenn Einrueckungen 4 chars tief
sind --- auch bei ts=8.

> würde ich Tabs uns Spaces
> mischen, müsstest du meine Settings raten damit expand daraus
> keinen Kindergeburtstag macht.

Wuerdest du einfach ts=8 nehmen ... 

> > Natuerlich kannst du tuen und lassen, was du willst --- aber
> > ich finde gerade bei nicht-Standard Tabs eine Modeline als
> > Freundlichkeit dem Nutzer gegenueber --- im schlimmsten Falle
> > versteht Emacs sie nicht, und?

> Ich finde sie für diesen Fall schicht überflüssig; mehr als ts=4
> stünde nicht drin, aber es liegt mir fern, anderen 4 Spalten als
> Einrückungsbreite vorzuschreiben.

Es *gibt* Perltidy, wenn es mir nicht passt.

> Wenn ich Quellcode von jemand anders bearbeiten soll, und da
> Perl-Code in .t-Dateien dabei ist, darf da gerne ein "vim: ft=perl"
> drinstehen. Wird mir aber auf die Tour in den Tabbing-Einstellungen
> herumgefuhrwerkt, würde ich furchtbar böse und würde als erstes mit
> einem global search/replace sämtliche Modelines rausschmeissen.

Du solltest deine Baldrian-Bestellung dringlich taetigen.
Schliesslich wirst du durch das Rausreissen der Modelines
einen "Kindergeburtstag" bekommen ... selber schuld.

> Freundlichkeit bedeutet, es dem anderen zu überlassen, wie er sich etwas
> zu Gemüte führen will, und genau diesem Zweck dient mein Stil. Wenn du
> dir meinen Code ansiehst, sind meine konkreten Einstellungen für dich
> irrelevant; spätestens nach einem expand(1)-Lauf mit von dir gewählter
> Tab-Breite sieht der Code so aus wie *du* es vorziehst.

Und Outlook-Postings mit TOFU und Kammquoting sind ok, schlisslich
kannst du ein Cleanup-Tool drueber jagen, spaetestens danach
siehst du den Text so, wie du ihn sehen willst.

Und expand ist nicht unbedingt gut.  Bedenke einfach mal
here-Documents, die eingerueckt sind (perldoc -q here), aber
auch Tabs in der Augabe haben ... oder eingebettete Sprachen,
die Tab und Space unterschiedlich bewerten.  Oder einfach eine
tab-separierte Tabelle, die am Anfang leere Spalten hat, und
z.B. als Quelle oder erwartetes Ergebnis fuer einen Test dient
... und die in den Perlcode eingebettet ist.

> > > > Ausser typisch griechischer Gruendlichkeit, Zucht und
> > > > Ordnung, 'tuerlich.  :->

> > > Das war ein Schnitzer, Griechen sind ausgerechnet nicht für
> > > Zucht und Ordnung bekannt, im Gegensatz zu Deutschen.

> > | This is a guy who thinks "irony" is another like "coppery"
> > | and "silvery". (ChickPea in ap)

> Sehr schlau; ich frage mich jetzt nur noch, ob nun dieser Kommentar den
> Kontext misachtet oder schon dein erster das tat, oder ob diese
> Kommentare denn überhaupt Sinn ergeben sollten.

*seuftz*

Ich erklaere es dir beim naechsten Treffen, wenn du's bis
dahin nicht verstanden hast.  Bring' ein Deutsch- oder
Englisch-Griechisch Woerterbuch mit.

-Wolfgang



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