[Cologne-pm] Datenuebergabe von einem CGI-Scriptaufruf zum
naechsten
Joachim Zobel
jzobel at heute-morgen.de
Fri Jul 11 12:26:16 CDT 2003
Am Mit, 2003-07-09 um 14.45 schrieb Michael Lamertz:
> On Sun, Jul 06, 2003 at 03:59:35PM +0200, Joachim Zobel wrote:
> > Dsa gute an der (klassischen) Apachearchitektur ist, das sie Zustand auf
> > dem Webserver schwierig macht. Aller Zustand ist entweder in der
> > Datenbank oder auf dem Client.
>
> /me versteht nicht, was das mit Apache zu tun hat. Statelessness (*g*)
> ist ein generelles Architekturproblem, aber dafuer gibt's ja die ganzen
> Serverseitigen Frameworks wie mod_perl/_python/_snake/_ruby/..., oder
> auch FastCGI (womit ich frueher ganz gute Erfahrungen gemacht habe).
>
> Das soll beileibe kein Argument gegen Deine Kernaussage bzgl. der
> Ablagestelle von State sein. Nur ein Hinweis, dass es techniken um den
> Kram zu vermasseln auch schon lange gibt.
Zumindest was mod_perl betrifft (den Rest kenne ich nicht) bleibt der
Zustand nur innerhalb eines Apacheprozesses erhalten. Um aber Zustand
von einem Request zum nächsten zu bringen, muss man ihn persistent
machen (weniger böse) oder shared Memory verwenden. D.h. innerhalb von
mod_perl ist Zustand nur für Caching von häufig benötigten Daten zu
gebrauchen.
In einer Multithreaded Singele Process Architektur ist es dagegen viel
einfacher, Zustand von einem Request an den nächsten zu übergeben.
Meine tiefverwurzelte Abneigung gegen Sessions hab' ich früher schon mal
zusammengeschrieben:
http://www.catstep.de/zobel/session_trap.html
Gruß,
Joachim
--
"... ein Geschlecht erfinderischer Zwerge, die fuer alles gemietet werden
koennen." - Bertolt Brecht - Leben des Galilei
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